Am Samstag, dem 16. November war es endlich soweit! Nach längerer Pause konnten wir wieder an einem Dackeltreffen teilnehmen und unsere vier- und zweibeinigen Sozialkontakte pflegen. Diesmal ging es in den herbstlich geschmückten Treptower Park. Treffpunkt war 14 Uhr am Haus Zenner.
Nachdem auch unser Schatzmeister und wirklich bemerkenswert Ortskundiger eintraf, konnte es losgehen. Als erstes führte er, nicht ohne Risiko, die gut zwanzig Zweibeiner und etwas weniger Teckel über die vielbefahrene B 96a, auf dem Rückweg benutzten wir die Fußgängerampel.
Im Treptower Park raschelte das Herbstlaub unter unseren Füßen und insbesondere die roten Teckel waren nicht mehr zu erkennen, jetzt wurde mir klar warum die Farbe auch dürrlaub hieß.
Das Wetter war herbstlich frisch, aber zum Glück trocken.
Nach einem Gruppenfoto vor der „Traurigen Frau“ (Allegorie auf die Mutter Heimat) ging es weiter zum Karpfenteich. In diesen sprang KHT „Lotte“ im wahrsten Sinne kopfüber hinein, so dass fast der Eindruck entstand, Frauchen hat sie mit dem Fang des Silvestermahls beauftragt. „Lotte“ kam aber nur völlig durchnässt wieder ans Ufer und hielt auch den Rest des Spaziergangs tapfer durch.
Am Teich saßen einige Stock- und Mandarinenten, aber unsere Jagdhunde ignorierten sie tapfer und bewiesen bewundernswert ihre Großstadttauglichkeit!
Sehr wohltuend, insbesondere für unsere Vorsitzende Ute, waren die freundlichen, erfreuten und auch begeisterten Blicke und Reaktionen der anderen Spaziergänger auf unsere Teckel. Das war Balsam auf die Seele, nachdem es in letzter Zeit ja auch einige schwierige Berichte über unsere Lieblinge gab.
Im Anschluss kehrten die meisten von uns noch ins Bistro des Hauses Zenner zu Kaffee und Kuchen oder einem herzhaften Imbiss ein, auch hier verhielten sich die anwesenden Teckel mustergültig.
Nach einem sehr schönen Nachmittag fuhren wir mit unserer „Gisela“ zufrieden und erschöpft wieder nach Hause, wohl wissend: morgen Vormittag geht der Ernst des Lebens wieder los, Hundeschule mit Lisa im Grunewald.
Bericht: Sandra und Markus Hofmann, Fotos: Antje Peters und Petra Wilms