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DACKELTAG * VORTRAG * DACKELRENNEN*TRÖDEL-MARKT


Im fernen Reich der Teckel, verborgen hinter den alten Mauern des Eigenheim-Besitzer-Vereins in Rudow, brach eines Morgens ein ungewöhnlicher Tag an. Es war der Tag des Dackels, eine Feier zu Ehren der kleinen, aber mutigen Jagdhunde, die mit ihren langen Körpern und kurzen Beinen seit jeher die Herzen vieler erobert hatten. Die Luft war erfüllt von Aufregung und Freude, als sich Teckelfreunde aus allen Ecken des Landes versammelten, um dieses Ereignis gemeinsam zu begehen.

Bereits um die elfte Stunde erklang der Ruf nach Wissen. Im prall gefüllten Saal, wo die Begeisterung förmlich in der Luft knisterte, traten Astrid M. und Matthias W., zwei erfahrene Jäger, vor die Menge. Ihr Vortrag „Der Dackel ist ein Jagdhund“ zog alle in seinen Bann. Mit funkelnden Augen berichteten sie von der wilden Entschlossenheit dieser kleinen Hunde, wie sie furchtlos Wildtiere verfolgten und sich mutig in die tiefsten Erdhöhlen wagten. Jeder im Raum fühlte den Stolz, der in jedem Dackelherz brannte.

Nach dem Vortrag – die Köpfe voller Wissen und die Mägen knurrend – stürmten die Gäste das reichhaltige Buffet. Drei köstliche Suppen dampften einladend, begleitet von rustikalen Schmalzstullen und anderen deftigen Köstlichkeiten. Das Lachen und der Klang klappernder Teller erfüllte den Garten, während die ersten Vorbereitungen für das große Spektakel des Tages getroffen wurden: das legendäre

Die Anmeldungen für das Rennen schienen kein Ende zu nehmen. Jeder wollte mit seinem Teckel antreten, denn Ruhm und Ehre warteten auf die Schnellsten. Antje und Steffi, die strenge Rennleitung,

sorgten für Ordnung im Rennstall. Sie stellten die Läufer sorgfältig zusammen, prüften die Startpositionen und achteten darauf, dass alles reibungslos verlief.

Doch nicht nur auf der Rennstrecke gab es Aufregung. Parallel dazu wurde zum ersten Mal ein „Teckeltrödel“ angeboten – ein Stand voll mit allerlei Schätzen und Kuriositäten rund um den Teckel. Anne, die sowohl die Moderation des Rennens als auch die Aufsicht über den Trödelmarkt übernommen hatte, warf sich mit Feuereifer in ihre Aufgaben.

Ihre Schwester stand ihr dabei zur Seite, und gemeinsam sammelten sie eine beachtliche Summe, die stolz der Igelstation in Hermsdorf gespendet wurde.

Im Hintergrund flitzte unsere Ute durch das Geschehen wie ein Wirbelwind. Mal half sie als Starthilfe beim Rennen, mal beim Abwasch und Abräumen in der Küche. Unermüdlich sorgte sie dafür, dass alles reibungslos verlief und jeder Gast sich wohlfühlte. Conny und Corinna hatten die kulinarischen Genüsse fest im Griff,

während Matthias G. die Rennstrecke überwachte.

Mit einem scharfen Auge kontrollierte er die Bodenverhältnisse, die Länge der Strecke und stand als Richter am Ziel bereit, um über Freudetränen oder Medaillen zu entscheiden.

Das Rennen selbst war ein Spektakel! Die kleinen Dackel flitzten mit einer Geschwindigkeit, die man ihnen nicht zugetraut hätte, über die Strecke. Der Jubel der Menge war ohrenbetäubend, als die tapferen Läufer das Ziel erreichten. Am Ende gab es viele stolze Besitzer, aber auch ein paar Tränen – doch alle wussten, dass dieser Tag unvergessen bleiben würde.

Dank der vielen fleißigen Helfer, den Bäckern und Organisatoren, die im Hintergrund dafür sorgten, dass alles wie am Schnürchen lief, wurde der Tag des Dackels ein grandioser Erfolg. Mit einem dicken, dicken Dankeschön verabschiedeten sich alle Teckelfreunde voneinander und freuten sich bereits auf das nächste Jahr.

Denn eins war sicher: Die Teckelgruppe Raben würde auch im kommenden Jahr wieder zu einem unvergesslichen Ereignis einladen – und dann würden noch mehr Geschichten geschrieben werden. In diesem Sinne … eure Conny

Bericht: Conny Schlenkrich, Fotos: Antje P., Corinna G., Daniela H.

Veröffentlicht in Dackelrennen