eine Führung des Landesverbands-Vorstandes am 28. September 2024
17 Freunde mit Teckeln aller Haararten wurden am Samstagmorgen von Astrid Minow im Namen des Landesverbands Fläming-Mittelmark zur Führung durch das Revier Kunersdorf begrüßt.
Es sollten „Waldbau, Wildkunde und die Jagd“ Gegenstand unserer Betrachtung sein.
Wir beobachteten einen älteren Kiefernbestand …
… und angrenzend einen Mischwald, der durch Einzäunung sowie natürliche und kultürliche Maßnahmen einen gesunden Aufwuchs entstehen ließ.
Die August Bier´sche Stiftung in benachbarten Sauen ist hier seit mehr als 100 Jahren fördernd tätig. Der gesunde Waldbestand – sogar die Edelkastanie – ist wiederum Grundlage für eine artenreiche Wildpopulation.
Das findet Asta-Amore auch …
Jedoch beheimaten heute alle Reviere in der Umgebung Wolfsrudel, so dass sich seit fünf bis sechs Jahren nahezu kein Wildbestand bilden kann.
Wir besuchen einen eingezäunten Bestand mit einer Wildtränke und Schwarzwildsuhle …
und erfahren etwas über das Verhalten des Schwarzwildes an dieser Stelle …!
Da machen Lotte, Mali und Monja große Augen …
Matthias erläutert die widerstreitenden Interessen zwischen Forstwirtschaft, Waldwirtschaft sowie Jagd und Wildhege (Elche ja – Elche nein; Schwarzwild ja – Schwarzwild nein, Wölfe ja, – Wölfe nein … usw.)
Dann wurde es ernst: Die Trophäenschau mit Astrid ….
Was ist das ….?
… und das? …
…. und schließlich das?
„Und wer kann bitte das Alter des Tieres anhand des Zahnbildes bestimmen?“
Netter Versuch, die führende Bache davon abzubringen, Zäune anzuheben – „das interessiert uns nicht.“
Kiefern und Heide, soweit das Auge reicht!
„Das ist, damit der Fuchs einschliefen kann …“
Legosteine für Waldarbeiter? Eher nicht, Robinienscheiben für die Holzständer der Kanzeln ….
Auf dem Rückweg nach gut zwei Stunden …
Was wird das? —- Abschlusstest zum „geprüften Reviergänger“?
Erleichterung! „Leckerli“ für alle
Nach dem Essen ging es noch zu den Hirschen in die Hirschaue, Birkholz … jedoch kein Anblick. Die Tiere blieben heimlich im aufgewachsenen Mais. (deshalb kein Bild)
Liebe Astrid, lieber Matthias, das ist euch wieder gelungen, wir danken für den kurzweiligen und gesundenden Gang durch euer Revier. Auf bald wieder!
Text und Fotos: Gerhard und Petra Wilms