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BADESPASS für Teckel und Spaziergang am Wannsee …


… unter diesem Motto starteten wir am 19. Juli unseren sommerlichen Spaziergang am „Wirtshaus zur Pfaueninsel“ im Südwesten Berlins im beschaulichen Ortsteil Wannsee und ganz nah an der alt-ehrwürdigen Residenzstadt Potsdam.

Der Tag schien geradezu perfekt. Nach einer Woche mit recht wechselhaftem Wetter haben wir einen idealen Sommertag erwischt: Sonne-Wolken-Mix mit Temperaturen bis zu 29 Grad. Was kann man sich mehr wünschen. Mit dieser Idee waren wir jedoch nicht ganz allein, denn viele wollten das gute Wetter für einen Ausflug nutzen. Diese Tatsache ist uns gleich bei der Suche nach einem Parkplatz bewusst geworden. Es schien zunächst aussichtslos, aber mit viel Geduld und noch mehr Glück haben wir dann auf ganz verschiedenen Parkplätzen noch einem freien Standort gefunden. Gerhard und Ute haben gemeinsam Ausschau gehalten und uns, die wir alle verstreut geparkt haben, „eingesammelt“ und zum vereinbarten Treffpunkt gebracht. So konnte unser Spaziergang nach kurzer Wartezeit und gewohntem Begrüßungsgebell entspannt beginnen.


Nach einem kurzen Weg durch den Düppeler Forst entlang des Wannsee-Ufers eröffnete sich eine ideale Badestelle für unsere kleinen Vierbeiner. Nun gab es kein Halten mehr. Der Badespaß konnte beginnen.

Das Gewusel war nicht zu überbieten und in Fotos kaum zu fassen. Während die ersten sofort und unbeschwert ins kühle Nass rannten, warteten andere zunächst neugierig, aber noch verhalten ab oder beobachteten das lustige Treiben vom Ufer aus in Zurückhaltung. Die sprichwörtliche Redensart „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“ passte wunderbar auf die individuellen Unterschiede und Vorlieben unserer kleinen Freunde.


Leia war unsere kleine „Schwimm-Olympionikin“. Ihr Spielzeug konnte gar nicht weit genug ins Wasser geworfen werden, schon holte sie es heraus und freute sich auf den nächsten Wurf. Auch Asta und Engelchen sind kleine „Wasserratten“ und schwammen beharrlich nach ihrem Spielzeug. Jeder Wurf ein Volltreffer. Der kleine Fred war noch etwas vorsichtiger. Schließlich muss man mit dem nassen Element erst einmal anfangen und Vertrauen aufbauen. Ich bin überzeugt, er wird bei seinem Temperament das Vergnügen noch für sich entdecken. Unser Karl gehört eher nicht zu den begeisterten Wassersportlern. Pfoten nassmachen und Wasseroberkante maximal bis zum Bauchnabel reicht! Zugucken macht auch Spaß.

Jeder, ob Mensch oder Tier, hat nun mal seine Interessen und Vorlieben, die man tolerieren sollte. Aber vielleicht können wir ihn noch überreden.


Nach diesem ausgiebigen Wassertraining ging es für unsere kleine Karawane noch ein Stück weiter am Uferweg entlang. Schließlich wollten wir vor unserem Wirtshausbesuch noch ein wenig spazieren gehen. Da der Uferweg aber auch von vielen Radfahrern genutzt wurde, bogen wir kurzerhand auf einen für uns entspannteren Waldweg ab. Ein wenig „Waldatmen“ tut jedem gut und zu schnuppern und zu erzählen gibt es immer was.


Im Wirtshaus zur Pfaueninsel konnten wir nach kurzem Rückweg dann einkehren. Der Biergarten war wunderschön und bot für uns alle genügend Platz. Wir wurden mit einem herrlichen Blick über die Havel belohnt.

Unser kleines Hooligan-Rudel sorgte bei allen Gästen zunächst für Verwunderung, aber dann für ein verzücktes Lächeln. Ein zufällig schon anwesender Artgenosse wurde ordentlich angebellt. Schließlich gehörte er nicht zur Truppe.

Bei Kaffee, Kuchen, einer Bratwurst und anderen Getränken ließen wir den Nachmittag mit netten Gesprächen ausklingen. Es war eine schöne Zeit und wir freuen uns auf unser nächstes Treffen am 09. August bei einem Spaziergang am Machnower See.

Genießt den Sommer und bleibt gesund. Mit ganz herzlichen Dackelgrüßen.

Eure Karin Rettkowski mit Frank und Karlchen

Bericht: Karin Rettkowski, Fotos, Kerstin Behrend-Philipowsky, Karin Rettkowski, Petra Wilms


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